Der Urban Forest umfasst Einzelbäume, Baumgruppen, Gehölze und Wälder im urbanen Gebiet. Der Urban Forest ist integeriert und umgeben von der Stadt, er ist Teil der Stadtentwicklung und damit auch ein Teil der Baukultur. Der Anlass beleuchtet zwei Themenfelder: nämlich (1) der Baum als Teil der Baukultur sowie (2) Vernetzung von Ökosystemleistungen zwischen Stadt und Nicht-Stadt.
Mit dem Seminar werden zwei Ziele verfolgt:
1. Zusammenhänge zwischen Urban Forestry und Baukultur kennen und wissen, wie Bäume als Elemente der Baukultur verstanden und gefördert werden können,
2. Über erste Grundlagen verfügen, um die Vernetzung der Ökosystemleistungen über die Stadtgrenzen hinaus zu denken und zu planen.
Der Kurs richtet sich an interessierte Fachleute im Bereich Urban Forestry, Städtebau, Wald und Landschaft; Gemeinde- und Kantonsbehörden; Beratungsbüros; Institutionen aus Lehre und Forschung.
Am Vormittag finden Vorträge statt, am Nachmittag findet eine Exkursion in das Sulzerareal (Transformation eines Industriestandortes) sowie eine Begehung von drei städtischen Parks Frohbergpark-Rosengarten-Büelpark-Stadtgärtnerei als Beispiele der Vernetzung von Grünanlagen) statt.